Texts are not only capable of conveying our feelings, information or assertions, they also contain cultural, social and situational characteristics that are considered essential in linguistic communication. Therefore, it is crucial to state that texts basically constitute much more than a mere written entity, especially since they are first and foremost a concrete linguistic utterance. In the present work, in view of text-linguistic methods and basic assumptions, the essential contributions of text linguistics to GFL (German as a Foreign Language) teaching are explicitly illustrated by analyzing and evaluating the teaching text 'Monday morning, 6.38 a.m.' from the course book 'Menschen A 1.2' in detail from various perspectives. Both in the past and in the present, texts function cognitively and emotively as fundamental components for human information acquisition. After the pragmatic turn in the 1960s, a remarkable number of linguists argued that texts, in addition to linguistic immanent properties, are composed of quite complex situation-based functions that play a fundamental role in communication. Within the framework of the Common European Framework of Reference, it can be mentioned that the questions fulfil the criteria mentioned for language level A1, since at this level the speaker is able to introduce other people in an uncomplicated way. The text "Monday morning, 06:38" has a complex content structure but meets the criteria for language level A1.
Texte sind nicht nur in der Lage, unsere Gefühle, Informationen oder Behauptungen zu vermitteln, sie beinhalten ebenfalls kulturelle, gesellschaftliche und situative Eigenschaften, die in einer sprachlichen Vermittlung als unentbehrlich erachtet werden. Deshalb ist es maßgeblich zu konstatieren, dass Texte im Grunde genommen vielmehr als eine bloße schriftliche Einheit ausmachen, zumal es sich in der ersten Linie um eine konkrete sprachliche Äußerung handelt. In der vorliegenden Arbeit werden in Anbetracht von textlinguistischen Methoden und Grundannahmen die wesentlichen Beiträge der Textlinguistik zum DaF Unterricht explizit veranschaulicht, indem der Unterrichtstext ,,Montagmorgen, 06.38 Uhr‘‘ aus dem Kursbuch ,,Menschen A 1.2‘‘ aus unterschiedlichen Gesichtspunkten eingehend analysiert und evaluiert wird. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart fungieren Texte kognitiv und emotiv als grundsätzliche Bestandteile für den menschlichen Informationserwerb. Nach der sog., „Pragmatischen Wende‘‘ in den 60er Jahren vertraten eine bemerkenswerte Anzahl von Sprachwissenschaftlern die Auffassung, dass Texte neben sprachlich immanenten Eigenschaften zusätzlich aus durchaus komplexen, Situation basierenden Funktionen zusammengesetzt sind, die für die Kommunikation eine grundlegende Rolle spielen. Im Rahmen des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens kann erwähnt werden, dass die Fragen im Text, die für die Sprachstufe A1 erwähnten Kriterien erfüllen, da der Sprecher in dieser Stufe in der Lage ist, sich unkompliziert vorzustellen. Der Text „Montagmorgen, 06.38 Uhr“ hat eine komplexe inhaltliche Struktur aber erfüllt die Kriterien für Sprachstufe A1.